Unsere Mitglieder
10 befreundete Ehepaare mit gleichen Interessen und Vorstellungen haben den USMH-Club am 9. Juni 2007 in Pullman City gegründet und nennen sich: "1. US - Motorhomes - Club der Region Europa".
Eine der Gründungsideen war, die Anzahl der Mitglieder überschaubar zu halten, damit auf die Wünsche und Vorschläge eines jeden eingegangen werden kann.
Leider hat sich unser USMHC Club mit der stattlichen Anzahl von 28 Reisemobileinheiten in den letzten Jahren, sei es aus privaten, gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen, etwas verkleinert, so dass wir gerne unseren Mitgliederkreis durch neue Mitglieder mit gleichen Interessen erweitern wollen. Wenn Ihr glaubt, ihr passt in unsere Mitte, dann kommt in unseren USMHC-Club und sendet uns den Beitrittsantrag noch heute zurück.
Ein Auszug unserer USMHC-Mitglieder mit ihren Reisemobilen:
Renate & Hans-Dieter, Präsident
Der Weg ist das Ziel - immer dahin - wo die Sonne scheint
Das ist unser Motto seit vielen Jahren.
Anfang der 90er Jahre mieteten wir uns 2-mal Dethleffs Reisemobile mit Alkoven und verbrachten jeweils wunderschöne Urlaubstage. Es ging einfach darum, die Zeit nochmal ein wenig zurückzudrehen, dahin, als wir mit den Kindern Campingferien im Zelt und dann auch im Wohnwagen erlebten. Welche Wonne, wir hatten solchen Spaß und spürten wieder die Lust auf Freiheit und Natur.
Der Gedanke war geboren, es muss ein eigenes Reisemobil her.
Wir kauften uns 1996 einen Hymer 694 B mit einem Peugeot getriebenen ALKO Chassis und 3 Achsen. Jetzt waren unsere Enkel mit auf dem Plan wenn es auf Reisen ging und wir hatten wieder einen Riesenspaß.
Im Jahr 2000 kauften wir uns den ersten Ami, einen Gulf Stream Sun Voyager mit Chevrolet Cassis. Ein schönes Fahrzeug, doch das Bett im Heck war quer gebaut, da das Fahrzeug nur 8,5 m, also 28 ft lang war.
2004 kauften wir dann den nächsten Gulf Stream Sun Voyager. Der wird von einem Cummins Heckdiesel angetrieben, hat ein Queensbett, und mit 34 ft die richtige Größe. Das ist jetzt „das Traumauto“, mit dem wir unser Rentnerleben schmücken.
Wir freuen uns auf noch viele tolle Veranstaltungen bei unserem USMHC
Barbara & Hans †
Begonnen hat alles 1979 mit dem Kauf eines Zeltanhängers- dem Combi-Camp.Welch eine Errungenschaft. Das Hauszelt stand in einer Minute, war dicht imprägniert und wir genossen geschützt die ärgsten südlichen Gewitter. Manches mal war es schwer, da unter der Matratze Mengen von Getränken deponiert waren.
Der schönste Urlaub war 5 Wochen am Peloponnes inmitten von Orangen. Es lieferte uns tolle Dienste bis 1994, die von innen heraus durchgerostete Deichsel brach. Einige Zeit später probierten wir es mit einem gebrauchten Adria-Wohnwagen, der auf Grund seiner Dürftigkeit bei uns nicht alt wurde.
2003 erwarben wir am Drau-Stausee bei Varazdin auf einem kleinen Campingplatz einen schönen Dauerstellplatz, den wir auch heute noch haben und ich erwarb in Dortmund einen Traum von einem 9 m Wohnwagen, den sich ein Adeliger nach eigenen Vorgaben extra von Tabbert in Echtholz mit Intarsienarbeiten in Traumausstattung für seine Hochzeitsreise bauen ließ.Er muss das Gespannfahren jedoch für leichter eingeschätzt haben, da er den Wohnwagen anlässlich seiner ersten Fahrt in Spanien stehen ließ und mit seiner Frau in die Flitterwochen flog. Der Wohnwagen wurde von Angestellten zurück geholt und in einer Scheune deponiert, wo er einige Jahre sein Dasein fristete bis ich kam. Das riesige Vorzelt lag noch neu und unausgepackt im Wohnwagenkasten…., die Gardinen waren extra aus Frankreich eingekauft worden.
Da die stationären Wochenenden in der inzwischen Grünen Laube mit der Zeit doch zu eintönig wurden, suchte ich auf Betreiben Barbaras nach etwas Beweglichem mit viel Platz und fanden im Internet einen Bilderbuch – Monaco Dynasty mit bereits österreichischer Zulassung. Gekauft, gefreut – doch die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Neuzustand ging nur b i s in Höhe des Chassis. Noja; mit Geld kann man bekanntlich alles machen und so steht er nun oben und unten so da wie ER sein sollte. 2011 – von Anfang an. Dafür darf mein Weibi ihn auch selber fahren.
Und wir freuen uns beim Club zu sein. Ihr seid wirkliche Kumpels und Kumpelinnen und wir hoffen zuversichtlich, dass unser Präsi seit seinem Geburtstag nicht mehr raucht wie eine Dampflok.
Wir brauchen ihn schließlich noch länger, gö Karle !
Heidelore & Günther
Als leidenschaftliche Oldtimer-Freunde haben wir uns 1985 einen -zu unserem Gangster-Citroen 11CV- passenden klassischen Klein-Polyestercaravan “Fahti 600” Baujahr 1960 zugelegt. Das war gleichzeitig die Geburtsstunde unseres Caravan-Lebens. Ergänzt wurde dieser Kleincaravan dann 2011 durch einen historischen Schausteller- Wohnwagen von 1937 als Paßstück für eine entsprechende Zugmaschine.
Unser Ziel als Camper haben wir jedoch erst wirklich mit dem Kauf unseres Monaco Cheetah Safari Baujahr 2005 erreicht. Wir freuen uns jetzt darauf Gleichgesinnte zu treffen und vor allem viel Spaß dabei zu haben.
Ilona, Schatzmeisterin & Manfred
Von ein paar Urlaubswochen im gemieteten Wohnmobil abgesehen, sind wir Anfänger, wie sie im Buche stehen. Ein Wohnmobil zu haben, so dachten wir vor etwa vier Jahren, wäre auch nicht schlecht. Also wurden fleißig Informationen gesammelt und gesucht . Alles war irgendwie zu klein, um sich darin wohl zu fühlen. Dann hatte ich (Manni) eine Idee. Es wird ein Wohmobil gebaut. Ein ganzes Jahr harte Arbeit, bis alles theoretisch geplant war. Als der Grundriss gezeichnet war, hatte ich die in Deutschland erlaubten 12m erreicht. Ein Skania Bus-Chassis sollte die Basis sein. Der TÜV, die Zulassungsstelle, also alles was behördlich war, wurde zu einem Problem (Alptraum). Lass uns doch mal durch Deutschland fahren und uns US Wohnmobile anschauen, war dann eine Idee von Ilona. Das Ergebnis bei allen angeschauten Mobilen war sehr ernüchternd. Das Preis-Leistungsverhältnis war einfach nicht zufriedenstellend. Dann, ein paar Wochen später, fanden wir im Internet unser jetziges Wohnmobil: Country Coach 40 Fuß. Der Grundriss war nahezu identisch mit meinen Entwürfen für den Eigenbau. Also nix wie hin und anschauen. Um jetzt alles zu Papier zu bringen, würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Was soll ich sagen, die Basis war gut und Lust auf restaurieren und erneuern hatten wir auch. Eine ganze Menge Arbeit haben Ilona und ich investiert. Es hat immer Spass gemacht. Und nun, da wir fertig sind (wir werden nie fertig) sind wir gerne damit unterwegs und freuen uns auf jede Tour und ist sie noch so kurz.
Wichtig wäre noch zu sagen, dass wir uns freuen, dem USMHC beigetreten zu sein. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen mit Euch.
Anchareewan & Uwe, Vizepräsident
Mein erstes Wohnmobil in den 80er Jahren war ein Hanomag F20, welches ich mir zur Ausbildung in Hamburg zulegte und nach kurzer Zeit auch wieder verkauft habe.
Die nächsten Jahre war ich dann viel in Thailand unterwegs und erst 2014 habe ich wieder angefangen nach Wohnmobilen zu suchen.
Es sollte viel Platz haben, da ich es als Rückzugsort neben meinem Büro abstellen und nutzen wollte.
3...2...1...meins und ich habe auf ebay ein Gebot auf einen Winnebago Vectra 33RQ abgegeben. Zu meiner Überraschung war ich der einzige Bieter und so habe ich es tatsächlich zum Startpreis bekommen.
Es hat lange gedauert bis ich die meisten Funktionen meines Vectras kennengelernt habe, da mir auch niemand mit US-Wohnmobilen helfen konnte. Im Internet schaute ich dann nach US Wohnmobil Clubs und so bin ich auf die Hamburger Telefonnummer vom USMHC gestoßen und auch sofort angerufen. Karl Lehner hat uns eingeladen und wir sind dem Club mit Freude beigetreten.
Unsere erste Fahrt im USMHC ging zur Thülsfelder Talsperre. Es war unser erste lange Strecke mit unserem Vectra. Leider haben wir feststellen müssen, dass es unserem Vectra technisch nicht so gut ging, besonders die Bremsen haben zeitweise versagt.
Unser Glück - man hilft sich im USMHC und so haben Ilona und Manni uns an vielen Wochenenden unterstützt, um unseren Vectra wieder flott zu machen.
Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Treffen im USMHC – Club.
Elfi & Hans Günter Kipper, Schriftführer
1986 waren wir das 1. Mal in Kanada, bis dahin hatten wir keine Camper Erfahrungen.
Ein Freund organisierte uns ein WOMO mit Alkoven, jedoch ohne Klimaanlage. In diesem Sommer hatten wir teilweise bis 40 Grad Celsius. Daher hatten wir in den Folgejahren immer ein WOMO mit Klimaanlage.
In 2014 haben wir unsere TIOGA von Fleetwood (als Neufahrzeug) in Kanada gekauft und nach Hamburg geschippert. Die Fa. Müller Mörfelden hat uns das Fahrzeug germanisiert, über den TÜV gebracht und zugelassen.
Wir nutzen das WOMO mit unseren Kindern und Enkelkindern, in dem wir z. B. auf einem Stellplatz in Südtirol sind, unsere Kinder kommen mit den Enkelkindern mit dem Auto nach. Wir tauschen WOMO gegen Auto und fahren z. B. nach Hause. Auch die Kinder genießen ihren Urlaub im WOMO.
Wir sind 2019 bei der Rallye in Bad Wörishofen von den dort anwesenden Mitgliedern des USMHC sehr herzlich aufgenommen worden und freuen uns auf die nächste Rallye.
Hilde & Jürgen Potrikus
Es fing alles Ende der 80er Jahren an. Wir sind jährlich zum Zeltcamping nach Holland gefahren. Erst Ende der 90er Jahre als wir deutschlandweit beruflich unterwegs waren und wir die ständig wechselnden Übernachtungen im Hotel satthatten, haben wir uns zu Probe erst einmal einen Wohnwagen geliehen. Schnell haben wir gemerkt, dass das genau unser Ding ist. Nun haben wir uns auf die Suche nach einem geräumigen Wohnwagen gemacht, der auf zwei Personennutzung zugeschnitten ist. Fündig wurden wir dann auf der Campingmesse in Stuttgart. Ein neuer Wohnwagen Marke Knaus 750 TS mit 9,60 m Länge und einem Slide-out. Von nun an war der Wohnwagen unser zweites zu Hause. Im Jahr 2016 haben wir uns dann vom Reisen mit dem Wohnwagen verabschiedet und kauften uns unser erstes US-Wohnmobil, ein EURO-Liner 320 GLS mit einem Slide-out aus dem Jahr 2006. Vier Jahre lang hatten wir Spaß, haben aber auch viel Lehrgeld bezahlt. Nun wussten wir was unser nächstes US-Wohnmobil an Chassis, Motor, Größe und Ausstattung haben sollte. Eigentlich war die Planung ein neueres Model aus der USA zu importieren und dann hier zu zulassen. Da uns kein TÜV, DEKRA, US-Werkstätten usw. garantieren konnte, dass wir ein Diesel angetriebenes US-Wohnmobil in Deutschland zugelassen bekommen, haben wir nach nun mehr als zwei Jahre Suche, ein Fahrzeug in Deutschland gefunden, dass unseren Vorstellungen entsprach. Im Dezember 2021 hatten wir das Fahrzeug Tiffin Allegro Bus 36 OP mit zwei Slide-out und einer Länge von 11,25 m gekauft. In den folgenden Monaten haben wir dann innen fast alles nach unseren Vorstellungen und Wünschen erneuert. Fertig sind wir noch nicht (es ist halt wie eine fahrende Eigentumswohnung).
Den USMHC-Club seinen Präsidenten und einige Mitglieder haben wir erstmals im Oktober 2021 in Mainz kennen gelernt und sind dann im Mai 2022 beigetreten.
Bei unserem ersten USMHC-Club Treffen an der Thülsfelder Talsperre sind wir von allen Mitgliedern herzlich aufgenommen worden.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Ausfahrten zum USMHC-Club Treffen.